Wissen transferieren & bewahren

Wissen transferieren & bewahren

Der Austausch von Mitarbeitern und der strukturierte Transfer von Wissen ist für nachhaltigen Erfolg von Unternehmen unabdingbar geworden. In Zeiten des Fachkräftemangels und mit Hinblick auf den Generationswechsel ist ein strukturiert laufender Wissenstransfer von erfahrenen zu neuen Mitarbeiter/innen wichtig geworden. Wissenstransfer erfolgt nicht selten auf  „Zuruf“ und lange Recherchen können zur Demotivation des Nachfolgers führen. Basis dafür ist oftmals der fehlende Austausch oder unstrukturierte „adhoc-Übergaben“. Das kann vermieden werden, wenn man den Wissensaustausch im Unternehmen forciert oder institutionalisiert. Das kann sowohl im Kleinen zwischen einzelnen Mitarbeitern geschehen, als auch durch die Verfolgung einer strategischen Kernbotschaft im Unternehmen verankert werden.

Unsere Leidenschaft:

Wir unterstützen und forcieren den Erhalt von Wissen und Erfahrungen!

Fit für die Herausforderungen der Zeit // Strategisches und operatives Wissensmanagement etablieren

Das Wissensmanagement wird maßgeblich von der erlebten Wissenskultur in einem Unternehmen geprägt. Man unterscheidet zwei grundsätzliche Herangehensweisen, den strategischen und den operativen Wissenstransfer.

  • Das strategische Wissensmanagement schreitet die Wissenstreppe von oben nach unten ab.
    • Welches Wissen wird benötigt, um wettbewerbsfähig zu werden?
    • Fokus:
      • Wissensziele der Organisation aus Unternehmenszielen und Kernkompetenzen ableiten
      • Herausfinden von Schwachstellen & Potenzialen im Prozess der Wissensentwicklung und -anwendung
      • strategische Neuausrichtung von Teams und deren Aufgabenverteilung
      • Einbindung in den strukturierten Veränderungsprozess
    • Ergebnis: Definierte Wissensziele der Organisation, Ableitung von Maßnahmen zur Verbesserung des Prozesses
  • Das operative Wissensmanagement schreitet die Wissenstreppe von unten nach oben ab.
    • Wie wird individuelles in kollektives Wissen übertragen?
    • Fokus: Prozess der Vernetzung von Wissen, Können und Handeln.
    • Ergebnis: Ableitung von Maßnahmen zur Wissensentwicklung und zum Wissenstransfer
    • + ggf. Schaffung eines Anreizsystems bzgl. der Anwendung des erworbenen Wissens ( beispielsweise Freiräume für Mitarbeiter oder Weiterbildungen) Handlungsfelder des strategischen Wissensmanagements

Fit für den Generationswechsel // Wissen strukturiert transferieren

Sie haben Prozesse in Ihrem Unternehmen gut aufgestellt und die Verantwortungen und Aufgaben sind klar geregelt. Langverdiente Mitarbeiter verlassen demnächst das Unternehmen und Sie stellen sich die Frage, was nun:

  • Wie kann es gelingen, das Know How, die Erfahrung und das Wissen an einen Nachfolger(in) unter dem Anspruch minimaler Wissensverluste weiterzugeben?
  • Was ist zu tun, wenn die Aufgaben an das Team verteilt werden sollen und kein Nachfolger(in) in Sicht ist?
  • Wie kann es gut gelingen, trotz Generationsunterschieden Wissen zu transferieren und die Mitwirkung beider, dem Wissensgeber und dem Wissensnehmer sicherzustellen?
  • Vielleicht denken Sie aber auch daran eine Wissenskultur bei Ihnen zu etablieren bzw. diese digital und zukunftsorientiert auszurichten?

Wir freuen uns mit Ihnen darüber ins Gespräch zu kommen, denn das Wissen und die Erfahrung Ihrer Mitarbeiter ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für nachhaltigen Erfolg. Sprechen Sie uns an – wir begleiten Sie in diesem Schwerpunkt von Einzelanforderungen bis hin zur Etablierung eines strategischen Wissensmanagement.

  • Gemeinsames Verständnis schaffen (ein Blick über Inhalt & Vorgehen)
  • Greifbar machen von Wissen – Transparenz erzeugen
  • Dialog zwischen Wissensgeber und Wissensnehmer fördern – Perspektivwechsel fordern
  • Wissensverlust minimieren – Erfahrungen sichern

Wir unterstützen strukturierte Transparenz // Die Wissenslandkarte

Die Wissenslandkarte ist das transparente Ergebnis der Transfergespräche zwischen Wissensgeber und Wissensnehmer.

In dieser sind alle wesentlichen Umfänge des zu transferierenden Wissens enthalten und entwickelt sich im Verlauf des Prozesses zu einer nachhaltig nutzbaren Wissensdatenbank.

Ziel ist hierbei das strukturierte Vorgehen und der geförderte Dialog zwischen Wissensgeber und Wissensnehmer.

  • 1:1 Wechsel -klassischer WT-Einsatz: Wissensgeber und Wissensnehmer sind bekannt || Überlappung bei der Übergabe
  • 1:n Wechsel: Wissensgeber ist bekannt, mehrere Wissensnehmer + nicht bekannt || z.B. (temporäre) Verteilung des Wissens im Team
  • n:1 Wechsel: mehrere Wissensgeber, Wissensnehmer unbekannt || z.B. bei Positionszusammenführung
  • n:n Wechsel: mehrere Wissensgeber, mehrere Wissensnehmer || Fokus auf Themen-, Dokumentations- und Schnittstellenwissen || z.B. Transition Workshop